Lokale Nachhaltigkeitsexperten geben Tipps, um Häuser und Gebäude umweltfreundlicher zu gestalten
Von Hannah E. Jones
Nachhaltigkeit ist ein Wort, mit dem oft herumgeworfen wird und das manchmal verwirrend und unerreichbar wirken kann. Doch beim jüngsten Sustainability in Action Roundtable des Southface Energy Institute arbeiteten lokale Energieexperten daran, den Begriff zu entmystifizieren.
„Meine Lieblingsdefinition [von Nachhaltigkeit] bedeutet, dass wir auf der Erde leichter leben. Wir sind nicht perfekt, aber wir sind besser“, sagte Moderator Henry Slack, Chefingenieur von Slack Engineering.
Am Freitag, den 25. August, veranstaltete Southface eine Diskussion über die neuesten Innovationen und Technologien, um unsere Häuser und Unternehmen nachhaltiger zu machen. Die Experten für saubere Energie führten ein Gespräch über Best Practices für einen schonenden Umgang mit der Erde und gaben praktische Tipps, wie sich Gebäude effizienter machen lassen.
Zu den Rednern gehörten Cynthia Curry, leitende Direktorin für Smart Cities und Clean Tech Ecosystems bei der Metro Atlanta Chamber, und Amelia Godfrey, Projektmanagerin bei Southface. Das Gespräch wurde von Slack geleitet, der auch der erste Schatzmeister von Southface war. Zu den Teilnehmern gehörten Vertreter lokaler Unternehmen und Organisationen sowie interessierte Anwohner.
Das Programm begann mit einem Blick darauf, wie Atlanta und Georgia im Vergleich zum Rest des Landes abschneiden, und Curry teilte einige Kennzahlen mit, die ihrer Meinung nach zeigen, dass die Stadt und der Staat bei den Bemühungen des Landes um saubere Energie führend sind.
Beispielsweise stufte die EPA Anfang des Jahres Atlanta mit 376 Gebäuden als Metropolregion mit den drittmeisten ENERGY STAR-zertifizierten Gebäuden ein. Darüber hinaus hat Georgia laut einem Bericht von Climate Power aus dem Jahr 2023 den höchsten Dollarwert an CleanTech-Projekten in den USA und zieht Projekte im Wert von 15,27 Milliarden US-Dollar an.
Curry beschrieb Atlanta auch als Drehscheibe für Elektrofahrzeuge mit einer „wunderschönen Kreislaufwirtschaft für Elektrofahrzeuge“. Sie verwies auf lokale Hersteller von Elektrofahrzeugen, Chipherstellern und Unternehmen wie Ascend Elements, die Altbatterien von Elektrofahrzeugen recyceln. Sie hob das Mercedes-Benz Stadion als eine weitere Erfolgsgeschichte von Atlanta hervor, das im Januar als erstes Profisportstadion der Welt mit der TRUE-Platin-Zertifizierung ausgezeichnet wurde.
In dem Bemühen, das Beste aus diesen Fortschritten zu machen und Atlanta weiterhin zu einer grüneren Stadt zu machen, gaben die Redner anschauliche Beispiele dafür, wie man sein Zuhause oder sein Gebäude nachhaltiger gestalten kann.
Godfrey stellte eine Reihe von Produkten vor, die Southface empfiehlt, darunter:
Diese Lösungen sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern können auch finanziell sinnvoll sein. Zum Beispiel belief sich Godfreys Gasrechnung letzten Monat auf 36 US-Dollar. Sie sagte, dass von dieser Rechnung nur 2 US-Dollar für den Gasverbrauch entfielen, der Rest seien Servicegebühren, die an das Gasunternehmen gingen.
Es gibt auch Möglichkeiten, Ihr Zuhause durch Rabattprogramme im Rahmen des Inflation Reduction Act umweltfreundlicher zu gestalten. Diese Gesetzgebung sieht Hauseffizienzrabatte vor, die zwischen 2.000 und 4.000 US-Dollar für Einzelhaushalte und bis zu 400.000 US-Dollar für Mehrfamilienhäuser betragen. Darüber hinaus können sich Kirchen und gemeinnützige Organisationen jetzt für Steuergutschriften für Investitionen in Solarenergie qualifizieren.
Wenn Sie mehr über lokale Nachhaltigkeitsbemühungen und Möglichkeiten zur Reduzierung Ihres ökologischen Fußabdrucks erfahren möchten, schauen Sie sich die laufende Roundtable-Reihe „Sustainability in Action“ von Southface an. Das nächste Programm findet am Freitag, 29. September, statt.
Hannah Jones ist Absolventin der Georgia State University mit Hauptfach Journalismus und Nebenfach Politikwissenschaft. Sie begann an der High School Journalismus zu studieren und arbeitete seitdem als Reporterin und Redakteurin für... Mehr von Hannah E. Jones